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Fussball ohne Grenzen

 
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Frauen um 12 Uhr gegen Spandauer Kickers (Domi). 1. Herren morgen um 14 Uhr bei Gatow

Ü40 gewinnt, A1 und Ü60 spielen jeweils 3:3.

Die A-Jugend fängt sich in der Nachspielzeit das 3:3 ein (Tore Can, Jannik, Eigentor). Die Zuschauer erlebten eins der kuriosesten Eigentore der Geschichte (Torhüter von Stern unglücklich mit dem Fuß gegen den Wind und viel Schnitt ins eigene Tor). Aber statt eines Spielberichts soll dieses gesagt werden: Die Schiedsrichterleistung war famos. Der Referee war der beste Mann auf dem Platz und absolut fehlerfrei. Tolles Spiel von ihm.


Altliga Ü60 holt im Spitzenspiel bei Nordost ein 1:3 auf und spielt remis. Super, man bleibt auf Aufstiegskurs.


1. Altliga Ü40 findet nach 2:1 gegen Hertha Zehlendorf Anschluss ans Mittelfeld.
 

 

 

Inter-Kultur-Cup mit AOK-Fußballtag (Rückblick)

Für den diesjährigen Inter-Kultur-Cup fand der Veranstalter FC Internationale mit der AOK einen geeigneten Partner. So wurde der Cup dann auch im Rahmen des AOK-Fußballtags für Vielfalt und Toleranz ausgespielt. Am Ende siegten die Südkreuz-Tamilen vor einer bunten Mannschaft des Gastgebers. Dritter wurde das arabisch-türkische Jugendprojekt Lessinghöhe Neukölln. Das Niveau war sehr ausgeglichen. So stießen die Deutschen Meister der Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung den FC Internationale im letzten Spiel mit 3:0 noch vom Thron und wurden selbst Vierter. Auf den weiteren Plätzen: Die Flüchtlingsmannschaft von Champions ohne Grenzen, Straßensozialprojekt Gangway Ocker-Beige und das Team Royal. Die Pokale wurden vom Bereichsleiter der AOK Schöneberg Marco Bertram überreicht.

 

In einer abschließenden Diskussion stellte der stellvertretende Direktor des LSB Frank Kegler fest, dass der Sport nicht gegen Flüchtlinge ausgespielt werden darf. Sporthallen seien keine geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten und höchstens für Notfälle zu benutzen. Der LSB werde seine Möglichkeiten nutzen, um Vereine zu unterstützen, die sich in der Arbeit mit Flüchtlingen hervortun.

 

Gerd Thomas, 2. Vorsitzender des FC Internationale, bekundete die Bereitschaft des Vereins, sich bei der sportlichen Unterstützung für Flüchtlinge weiter zu bemühen. In der neuen Saison sind rund 15 Flüchtlinge in Jugendteams des Clubs integriert worden. Gleichzeitig mahnte er aber nachhaltige Konzepte und die nötige Unterstützung aus Politik und Verwaltung an. In einer außergewöhnlichen Situation müssten schnelle und unkomplizierte Lösungen her, vor allem eine funktionierende Koordinationsstelle.

 

Die Vorsitzende des Integrationsausschusses im Bezirk Aferdita Suka warb ebenfalls für unkomplizierte Hilfe und eine Koordinierungsstelle in Tempelhof-Schöneberg. Sie erwarte vom Bezirk, dass die Koordination der vielen bereit stehenden ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer schnell und gezielt geleistet werde. Die bedankte sich ausdrücklich beim FC Internationale für sein langjähriges Engagement in der Integrationsarbeit. Der Sportausschuss-Vorsitzende Oliver Fey betonte, dass er Turnhallen nicht für geeignet halte, Flüchtlinge unterzubringen. Die riesigen Hallen würden keinerlei privaten Rückzug zulassen.

 

Der FC Internationale bedankt sich bei den vielen Helferinnen und Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Vor allem Organisator Ibo Yilmaz und Freunde, sowie Alex Sandman, Olaf Ramthun, Manuela Merabti und natürlich Franky Hoffmann verdienten sich Bestnoten. Besonders freute man sich über hohen Besuch. So besuchten neben den oben genannten Diskutanten auch die Europa-Beauftragte des Landes Berlin Hella Dunger-Löper, die Vorsitzende von WIRBerlin, Beate Ernst, der Vizepräsident des Berliner Fußballverbandes Gerd Liesegang und der Vorsitzende des BFV-Jugendausschusses Andreas Kupper die Veranstaltung. Auch der Tagesspigel und die Fußball-Woche waren vor Ort. Toll, dass alle da waren.

 

 

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13.03.2015

Senatorin und LSB-Präsident bei INTER

Hoher Besuch am Freitag in der Inter-Arena. Integrations-Senatorin DIlek Kolat und LSB-Präsident Klaus Böger informierten sich über das Thema Flüchtlinge und Sport.

 

Sportvereine leisten einen wichtigen Beitrag für eine erfolgreiche Willkommenskultur von Flüchtlingen in Berlin. Das stellten Senatorin Kolat und LSB-Chef Böger in einem Pressegespräch des Landessportbundes beim FC Internationale Berlin fest. Der Schöneberger Verein kooperiert seit geraumer Zeit mit dem Projekt „Champions ohne Grenzen Kids“. Hier werden unter fachkundiger Anleitung von zwei Fußball-Übungsleitern rund 20 Flüchtlingskinder aus verschiedenen Ländern trainiert. Einige von ihnen trainieren zudem in Teams des FC Internationale. Auch über andere Organisationen, wie z. B. Zwischenstation sind Kinder und Jugendliche zum Verein gekommen. Einer von ihnen ist sogar Profi geworden. Eroll Zejunalluh begann nach der Flucht seiner Familie aus dem Kosovo einst beim Schöneberger Verein mit dem Fußball. Heute spielt er in der Profimannschaft des 1. FC Union, Kooperationspartner des FC Internationale.

 

Frau Kolat bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement und freute sich, dass der Verein zusammen mit Champions ohne Grenzen sein langjähriges Engagement gegen Rassismus nun konsequenterweise auch in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen fortsetzt. Sie stellte fest, dass es sich bei denen um Jugendliche unserer Stadt handelt. Auch Herr Böger dankte den Berliner Vereinen - rund 20 engagieren sich schon für Flüchtlinge - und nannte das Engagement eine vorbildliche und gelebte Willkommenskultur.

 

Mia Wyzynski vom Projekt Champions ohne Grenzen erklärte, es sei wichtig, die Flüchtlinge überhaupt erst aus den Unterkünften zu holen. Im zweiten Schritt wünschen sich natürlich alle die Integration in die Vereine, wobei das nicht so einfach sei, wie viele sich das vorstellen. Gerd Thomas, 2. Vorsitzender des FC Internationale, signalisierte große Bereitschaft zu noch mehr Engagement. Gleichwohl wisse er von vielen Vereinen, dass diese sowieso schon am Limit sind. Daher mahnte er eine Unterstützung bezüglich Sportanlagen, aber auch in finanzieller Form an. Es gebe Massen von Ehremamtlichen, aber man müsse sich das Engagement auch zeitlich und finanziell leisten können.

 

Am Ende versprach Klaus Böger den Champions Kids einen Trikotsatz. Senatorin Kolat und der LSB-Präsident bekamen vom FC Internationale noch ein T-Shirt mit dem Aufdruck NO RACISM, das sie den Fotografen stolz präsentierten. Der FC Internationale und Champions ohne Grenzen bedanken sich für den Besuch und die Möglichkeit des Austauschs. Er war wichtig und hat Spaß gemacht.

 

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Kooperation INTER und UNION

Die Nachwuchsabteilungen des 1. FC Union Berlin und des FC Internationale haben  eine Kooperation bis ins Jahr 2018 vereinbart. Kernelemente liegen in der Talentförderung, im fachlichen Austausch der Trainer und Trainerinnen, im Abgleich strategischer Planungen zur Nachwuchsförderung und in der gemeinsamen Arbeit in den Bereichen Breiten- und Leistungssport.

 

„Seit vielen Jahren beobachten wir die Jugendarbeit des FC Internationale sehr genau. Zwischen den Jugendtrainern beider Vereine gibt es bereits einen regelmäßigen Austausch, die inhaltlichen Ansätze im Kinderfußball liegen sehr dicht beieinander. Mittlerweile trainieren bei Internationale 29 lizenzierte Trainer Jungen und Mädchen – ein sehr guter Wert. Auch das gesellschaftliche Engagement des Vereins hat uns sehr beeindruckt. So wurde der FC Internationale beispielsweise im vergangenen Jahr als ´Botschafter für Toleranz und Demokratie` ausgezeichnet“, so Lutz Munack, kaufm.-org. Leiter des NLZ des 1. FC Union Berlin.

 

Gerd Thomas, 2.Vorsitzender des FC Internationale: „Wir sehen, wie ernst Union die Parallelität von leistungssportlicher Ausbildung und sozialer Verantwortung im Nachwuchsbereich nimmt. Wir hatten speziell zu diesen Punkten sehr gute Gespräche mit Union und haben einen gemeinsamen Aktionsplan entwickelt, den wir jetzt leben wollen.

Darüber hinaus haben wir den Werdegang von Spielern, die ihre ersten fußballerischen Schritte bei uns gegangen sind und jetzt bei Union spielen, in den letzten Jahren sehr genau verfolgt und Kontakt mit den Spielern gehalten. Nicht zuletzt aus der Bewertung dieser Gespräche ist die Überzeugung zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit bei uns gewachsen.“

 

Die getroffene Vereinbarung umfasst auch die Mädchen- und Frauenabteilung beider Vereine.  Der FC Internationale freut sich sehr darauf, dass diese Zusammenarbeit zustande gekommen ist. Schon heute spielen einige ehemalige Inter-Spieler/innen beim 1. FC Union. Da beide Vereine innovativ auf die Anforderungen eingehen und oftmals gegen den Mainstream agieren, passen sie sicher gut zusammen. So engagieren sich beide über den Sport hinaus, z. B. in der Unterstützung von Flüchtlingen. Hoffen wir, dass die Zusammenarbeit lange dauern möge und vielen Mädchen und Jungen helfen wird, sich sportlich weiter zu qualifizieren.

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BFV-Präsidium besucht Inter

Der Vorstand des FC Internationale empfing das Präsidium des Berliner Fußballverbandes. Der BFV war mit diesen Mitgliedern vertreten: Bernd Schulz (Präsident), Gerd Liesegang (Vizepräsident Soziales), Jürgen Pufahl (Vizepräsident Recht), Bernhard Wölfi (Spielbetrieb) sowie Michael Lameli (Geschäftsführer) und Sascha Rentmeister, zuständig für den BFV-Masterplan. Um diesen ging es dann auch in erster Linie.

 

Der FC Internationale lobte das Tool „Spielbericht online“, fand aber kritische Worte zur Neugestaltung von fussball.de und dessen Benutzerfreundlichkeit. Zum BFV-Masterplan gab es die Anregung, für den Hauptstadtfußball unbedingt den Punkt „Sportstätten“ mit aufzunehmen. Gerade die Innenstadtbereiche könne man nicht behandeln wie Gebiete in einem Flächenland. Die Sportstättensituation sei schon jetzt in der wachsenden Stadt unzureichend. Bernd Schulz versprach, sich für die Verbesserung einzusetzen und hegt gleichzeitig große Hoffnungen in Olympia. Ein Zuschlag für Berlin würde einen Investitions-Schub für Sportstätten freisetzen.

 

Ein anderes große Thema war die Kommunikation. In den vergangenen Monaten hatte es anlässlich unschöner Vorfälle bei einem D-Mädchen-Spiel einige Auseinandersetzungen mit dem Verband gegeben. Bernd Schulz bedauerte die schleppende Kommunikation, garantierte aber eine Aufarbeitung in der kommenden Präsidiumssitzung. Zum Schluss des Gesprächs gab es noch eine längere Diskussion um die immer schwierigere Gewinnung von Ehrenamtlern, ein Problem, das der FC Internationale mit vielen Vereinen teilt. Die Verdichtung von Arbeits-, Studiums- und Schulwelt stellt für Vereine massive Probleme dar. Kaum jemand ist noch in der Lage, nachmittags um 16 Uhr auf dem Trainingsplatz zu stehen und Kinder anzuleiten. Gerd Liesegang bot an, diesen Punkt in einem Extra-Termin zu vertiefen und nach Lösungen zu suchen.

 

Am Ende waren beide Seiten zufrieden mit dem Austausch. Wolfgang Abitz bat um starke Unterstützung bei der Bezirkspolitik, wenn es um die Belange des Fußballs in Schöneberg geht. Gerd Thomas versprach, dass Inter auch in Zukunft ein streitbarer, aber verlässlicher Partner des BFV bleiben werde. Beide konnten zum Abschluss noch einen Sack adidas-Bälle entgegennehmen, die für den Trainings- und Spielbetrieb eine willkommene Unterstützung sind. Alle freuen sich auf weiteren Austausch.

 

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Zwei Auszeichnungen für Inter

Das Präsidium des Berliner Fußballverbandes hat dem FC Internationale den BFV-Preis für soziales Engagement verliehen. Kurz zuvor wurde unser Verein vom Bündnis für Demokratie und Toleranz für seine Arbeit ausgezeichnet. Wir bedanken und freuen uns sehr.

 

 

 

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 12. September 2015

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